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Die Streifen falte ich in der Mitte und schneide die offenen Enden schräg zu.
Am geschlossenen Ende öffne ich die entstandene Schlinge ein wenig. Nun fädle ich das spitze Ende vom Streifen 1 in die Schlinge von Streifen 2, die Spitze von 2 in die Schlinge von 3, die Spitze von 3 in die Schlinge von 4, die Spitze von 4 in die Schlinge von 1.
Die Mitte wird zu einem (nicht ganz festen) Quadrat zusammengezogen.
Nun werden die jeweils oben liegenden Streifenhälten umgeknickt,
1 nach links unten,
4 über 1,
3 über 4,
2 über 3 nach links oben knicken und durch die entstandene Schlaufe von 1 durchschieben.
Das so entstandene feste Quadrat drehe ich um (muß nicht sein, geschieht hier nur zur besseren Veranschaulichung) und sehe nun lauter weiße Streifen vor mir.
Einen der rechts liegenden Streifen knicke ich nun zweimal schräg ab, wie abgebildet. Zwischen den beiden so entstandenen Dreiecken sollte ein Millimeter Abstand bleiben,
damit sich die beiden Dreiecke gut auf einander falten lassen und eine schöne Spitze bilden.
Diese Spitze biege ich ein wenig nach hinten und schiebe das Streifenende durch die darunter liegende Schlaufe.
Diesen Arbeitsgang noch dreimal mit dem jeweils rechts liegenden Streifen wiederholen!
Wenn die ersten vier Spitzen fertig sind, drehe ich das Ganze um und falte die nächsten vier Spitzen.
Bei mir liegen nun jeweils eine weiße (verdeckt) und eine rote Spitze nebeneinander.
Wenn der Stern nur diese acht Spitzen haben soll, kann man jetzt die herausragenden Streifenenden abschneiden. Aber der Fröbelstern ist so ja erst halb fertig, er soll doch plastisch werden.
Nun drehen wir jeweils den Streifen um sich selbst und stecken das angespitzte Ende durch den im rechten Winkel zur Austrittsstelle liegenden Spalt (den darüber liegenden Streifen anheben) und ziehen etwas an.
(Zusätzliche Information nach einem Hilferuf einer Besucherin meiner Homepage)
Dies führen wir auf beiden Seiten viermal durch.
Wenn alle plastischen Spitzen fertig sind, schneiden wir die Streifenenden genau an der Kante ab.
So sehen schließlich Vorder- und Rückseite meines Fröbelsterns aus.
Durch die verschiedenen Materialien entstehen viele Variationen des Sterns, der sich auch gut zum Schmücken von Geschenkpäckchen eignet.
Basteln Sie einmal einen Würfel
und bekleben Sie alle sechs Seiten mit einem halben Fröbelstern!
Die sehenswerte Origami-Galerie von Antje & Robert Vagt finden Sie hier: Origami-Galerie
Die Anleitung zur Herstellung dekorativer Fröbelsterne
wurde freundlicherweise von Frau Elisabeth Eder zur Verfügung gestellt.
Es gibt viele Varianten des Fröbelsterns
Man kann die Tüten weglassen.
Man kann den Stern so klein oder so groß wie möglich falten.
Die Tüten kann man auf zweierlei Weise anfertigen, als Schleife oder als Spitze.
Die vier Streifen können aus verschiedenen Materialien sein, aus Papier, aus Seide, aus Metallfolie oder aus Kunststoff.
Die Streifen können von unterschiedlicher Farbe sein, auch Vorder- und Rückseite eines Streifens. Man kann die Streifen vorher oder den fertigen Stern nachher anmalen.
Man kann den Stern in flüssiges Wachs eintauchen und/oder mit Glitter bestreuen.
Man kann Glitter auch mit Haarfestiger fixieren.
Die Sterne können einen Schweif haben (2 Streifen nicht abschneiden).
Man schneidet die Streifen-Enden nicht ab und verbindet mit ihnen Sterne zu Paaren oder zu Rosetten.